John Kirkbride und Ferdl Eichner – dieses Duo steht für eine intensive musikalische Partnerschaft, die ihre Magie aus den scheinbar so unterschiedlichen Charakteren schöpft: auf der einen Seite John, der gereifte Weltenbummler, der auf unzähligen Bühnen auf der ganzen Welt stand und dabei mit bekannten Künstlern wie B.B. King, Eric Clapton, John Mayall, Procol Harum, Chuck Leavell , Albie Donnelly und vielen anderen spielte. 1984 wurde er zum Montreux-Jazz-Festival eingeladen, tourte im Vorprogramm von Rockgrößen wie White Snake und Golden Earring. Er ist auch wahrscheinlich der einzige Solokünstler, der von sich behaupten kann, NACH Motörhead aufgetreten zu sein und dabei einige tausend Biker bis in die Morgenstunden bestens bei Laune zu halten. Auf der anderen Seite Ferdl, der sich einen Namen als Bluesharp-Virtuose gemacht hat und bei vielen Studio- und Liveeinsätzen ein gefragter Performer unter anderem mit Abi Wallenstein, Louisiana Red, Hans Theessink, Frank Diez und Colin Hodgkinson, Dr.Will, Zither Manä ist. Instinktiv weiss er John zu begleiten und verleiht mit seiner Mundharmonika ihren Songs immer neue Klangfarben.
Ob John von Ferdl an der Bluesharp begleitet wird, oder beide zur Gitarre greifen, ob zusätzlich die Foot-Stompbox zum Einsatz kommt – es entsteht eine aufregende Performance, die nicht nur durch die Musik, sondern auch durch die humorvollen Geschichten, die John zu erzählen weiss und durch abwechslungsreiche Überraschungen auf der Bühne für ein begeistertes Publikum sorgt. Ihr Repertoire erstreckt sich über vielschichtige Eigenkompositionen aus dem Bereich Blues und Folk-/Rootsmusik bis hin zu eigenständigen Interpretationen von bekannten Klassikern, die in jeder Hinsicht den unverkennbaren Stempel der beiden Ausnahmemusiker tragen.
Nicht nur die Live-Auftritte, sondern auch ihre Studioproduktionen beweisen eindrucksvoll, daß sich hier zwei Musiker gefunden haben, die sich seit Jahrzehnten perfekt ergänzen: Johns meisterhaftes Fingerpicking und Slidespiel auf der Gitarre in Verbindung mit seiner unverkennbaren Stimme, die schon mit "100 Liter Whisky getränkt" verglichen wurde und Ferdls Virtuosität und Feeling auf der Bluesharp.
Auszug aus dem Buch "Mein Lebensgefühl Rockmusik" von Hartmut Helms (Edition Bodoni, 12/2011):
a
Er hat so mancher Blues- und Rockgröße ...in die Gesichter und auf die Finger gesehen, mit ihnen auf der Bühne oder im Studio musiziert und auf diese Weise den Klang seines unverwechselbaren Gitarrenspiels und seiner Stimme in Vinyl und auf CD verewigt. Man sagt auch, John Kirkbrides Stimme habe das Timbre getrunkenen Whiskys und vielleicht auch ein wenig seine Seele.
Kirkbride & Eichner spielen zum Teil eigene Stücke, aber auch Sachen aus dem reichen Fundus internationaler „Folks-Lieder, die ein Geschenk des Himmels sind“, wie John es treffend formuliert. Das machen beide ziemlich unkoventionell aber hochprofessionell, stellenweise heftig augenzwinkernd und immer mit passenden Nebenbemerkungen, Seitenhieben und einem schmutzigen Schuss Humor nach dem Motto „Don´t Marry, Be Happy“.
Plötzlich klingt seine Blues-Gitarre spanisch. Es folgt eine musikalische Verbeugung für zwei ganz Große: „Hey Joe“ von Jimi Hendrix intoniert er in der Version des verstorbenen Willy DeVille und lässt dieses faszinierende Stück nahtlos in „Not Fade Away“ übergehen, den auch die Rolling Stones in ihren frühen Jahren coverten.
Tatsächlich wäre der Abend nur ein halbes Vergnügen ohne Ferdl Eichner mit seinen Harmonica-Beiträgen gewesen. Der Mann ist ein echtes Erlebnis und ein Könner dazu, nicht einfach nur ein Begleiter eines Gitarristen und Sängers, sondern Partner für den Blues und Erzähler auf seine Weise. Was dieser Typ mit seinen Instrumenten macht, ist erstaunlich, aber wie es beim Blues eben ist, kommt auch bei ihm der Humor nicht zu kurz.
Ob John von Ferdl an der Bluesharp begleitet wird, oder beide zur Gitarre greifen, ob zusätzlich die Foot-Stompbox zum Einsatz kommt – es entsteht eine aufregende Performance, die nicht nur durch die Musik, sondern auch durch die humorvollen Geschichten, die John zu erzählen weiss und durch abwechslungsreiche Überraschungen auf der Bühne für ein begeistertes Publikum sorgt. Ihr Repertoire erstreckt sich über vielschichtige Eigenkompositionen aus dem Bereich Blues und Folk-/Rootsmusik bis hin zu eigenständigen Interpretationen von bekannten Klassikern, die in jeder Hinsicht den unverkennbaren Stempel der beiden Ausnahmemusiker tragen.
Nicht nur die Live-Auftritte, sondern auch ihre Studioproduktionen beweisen eindrucksvoll, daß sich hier zwei Musiker gefunden haben, die sich seit Jahrzehnten perfekt ergänzen: Johns meisterhaftes Fingerpicking und Slidespiel auf der Gitarre in Verbindung mit seiner unverkennbaren Stimme, die schon mit "100 Liter Whisky getränkt" verglichen wurde und Ferdls Virtuosität und Feeling auf der Bluesharp.
Auszug aus dem Buch "Mein Lebensgefühl Rockmusik" von Hartmut Helms (Edition Bodoni, 12/2011):
a
Er hat so mancher Blues- und Rockgröße ...in die Gesichter und auf die Finger gesehen, mit ihnen auf der Bühne oder im Studio musiziert und auf diese Weise den Klang seines unverwechselbaren Gitarrenspiels und seiner Stimme in Vinyl und auf CD verewigt. Man sagt auch, John Kirkbrides Stimme habe das Timbre getrunkenen Whiskys und vielleicht auch ein wenig seine Seele.
Kirkbride & Eichner spielen zum Teil eigene Stücke, aber auch Sachen aus dem reichen Fundus internationaler „Folks-Lieder, die ein Geschenk des Himmels sind“, wie John es treffend formuliert. Das machen beide ziemlich unkoventionell aber hochprofessionell, stellenweise heftig augenzwinkernd und immer mit passenden Nebenbemerkungen, Seitenhieben und einem schmutzigen Schuss Humor nach dem Motto „Don´t Marry, Be Happy“.
Plötzlich klingt seine Blues-Gitarre spanisch. Es folgt eine musikalische Verbeugung für zwei ganz Große: „Hey Joe“ von Jimi Hendrix intoniert er in der Version des verstorbenen Willy DeVille und lässt dieses faszinierende Stück nahtlos in „Not Fade Away“ übergehen, den auch die Rolling Stones in ihren frühen Jahren coverten.
Tatsächlich wäre der Abend nur ein halbes Vergnügen ohne Ferdl Eichner mit seinen Harmonica-Beiträgen gewesen. Der Mann ist ein echtes Erlebnis und ein Könner dazu, nicht einfach nur ein Begleiter eines Gitarristen und Sängers, sondern Partner für den Blues und Erzähler auf seine Weise. Was dieser Typ mit seinen Instrumenten macht, ist erstaunlich, aber wie es beim Blues eben ist, kommt auch bei ihm der Humor nicht zu kurz.
News:
03.04.2024 : Die letzten zwei Takes für unsere neue CD "Yeller Moon" sind aufgenommen.
05.04.2023: Unsere CD Release Tour im Herbst nimmt Gestalt an, Termine hier
03.04.2024 : Die letzten zwei Takes für unsere neue CD "Yeller Moon" sind aufgenommen.
05.04.2023: Unsere CD Release Tour im Herbst nimmt Gestalt an, Termine hier
Hörproben zur neuen CD "Yeller Moon", die im Frühjahr 2024 veröffentlicht wird:
1. Yeller Moon
2. Wolfpack
3. Doing The Best That I Can
4. Wish I Was Back In New Orleans
5. Labours Of Love
6. When The Going Gets Tough
1. Yeller Moon
2. Wolfpack
3. Doing The Best That I Can
4. Wish I Was Back In New Orleans
5. Labours Of Love
6. When The Going Gets Tough